Nach erfolgreichem Abschluss unseres vierjährigen Holzkäfer-Projektes (2020-2023) folgt nun nahtlos ein Folgeprojekt zur Förderung gefährdeter Käferarten mit neuen Zielarten und Projektstandorten:

Das erste der zwei Teilprojekte fördert den vom Aussterben bedrohten Juchtenkäfer bzw. Eremit (Osmoderma eremita). Da die Suche nach dieser Art sehr aufwändig ist, wird sie mit einem Spürhund gesucht und ihre Habitatbäume bei erfolgreichem Nachweis geschützt.

Eremit, Osmoderma eremita © Lea Kamber

Im zweiten Teilprojekt werden seltene Holzkäferarten gefördert, welche auf Föhren und grosse Linden angewiesen sind. Während die Föhre für die Forstwirtschaft uninteressant ist und daher immer seltener wird, kommen Linden noch häufiger vor. Aufgrund der aktuellen Waldbewirtschaftung bleiben diese aber klein und bieten keinen Lebensraum für Holzkäfer. Im Projekt werden aufkommende Linden freigestellt, Föhren gepflanzt, und wichtige Habitatbäume geschützt.

Achtpunktiger Pappelbock, Saperda octopunctata © Milan Lovětínský

Über Spenden ans Projekt freuen wir uns sehr!